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Weißbuche  
April bis Mai, bis 25 Meter
Carpinus betulus  L.
 Blätter: gezähnt, zugespitzt
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Kurzbeschreibung
Junge Weißbuchen kann man gut schneiden, sie dienen oft als Hecken im Garten. Ältere Exemplare bilden lange Stämme, die weit unten verzweigt sind. Im Gegensatz zur Rot-Buche erscheint das Holz hellgrau bis weißlich. Die Blätter sind eiförmig, doppelt gezähnt und am Ende zugespitzt. Der Baum ist einhäusig: Die männlichen Blüten bestehen aus vielblütigen Kätzchen, die weiblichen Blütenstände hängen an den Achseln der Deckblätter. Als Frucht entwickelt sich eine kleine Nuss.

Die Weißbuche wächst auf nährstoffreichem, feuchtem Tonboden, gerne auch in Gewässernähe oder in regenreichen Wäldern. Das Holz ist beim Möbelbau nicht so begehrt, dafür verwendet man es für Parkettböden, zum Bau von Hämmern in Klavieren oder als Brennholz.
 
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