Gemeine
Kiefer April bis Mai, bis 50 Meter |
Pinus
sylvestris L.
Blätter:
Nadeln zu zweit
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Kurzbeschreibung |
Die Gemeine Kiewer wird auch Wald-Kiefer genannt. Ältere
Bäume entwickeln einen hohen Stamm, bei dem die unteren Äste
abgestorben sind. Die sehr langen und leicht gedrehten Nadeln sitzen zu
zweit in einer Nadelscheide. Die männlichen Blüten findet man
an den Langtrieben, anfangs sind sie eher rundlich, bei ihrer Reife wachsen
sie in die Länge und geben einen gelben Blütenstaub frei. Die
weiblichen Zapfen sind eiförmig rund, sie sitzen an den Kurztrieben.
Die geflügelten Samen werden durch den Wind verbreitet.
Wald-Kiefern findet man in Mittel- und Nordeuropa auf trockenen, sandigen oder moorigen Böden. Das Holz ist begehrt als Bauholz oder für den Möbelbau. Aus dem Harz gewinnt man das Bindemittel Terpentinöl. Kiefernnadelöl wirkt schleimlösend bei Erkältungen. |