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Wiesenbocksbart 
April bis Juli, 20 bis 60 cm
 Tragopogon pratensis
Korbblütler 
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Vorkommen  Auf nährstoffreichen Fettwiesen oder Halbtrockenrasen 
Lebensdauer  Ausdauernde Pflanze
Verwechslung  Löwenzahn, Habichtskräuter

Merkmale  Stängel hohl, Blätter stängelumfassend, schmal, lanzettlich, oben häufig gekräuselt; Blütenstände als Körbchen, bis 7 cm mit gelben Zungenblüten; Fruchtstand mit schirmförmigen Achänen
 
Besonderheiten
Die Blüten öffnen sich am Vormittag nur bei schönem Wetter, sie machen gegen Nachmittag wieder zu. Die geschlossenen Blüten, aber auch der Fruchtstand erinnern an den Bart eines Ziegenbocks. Die Achänen der Früchte verbreiten sich wie ein Fallschirm als Schirmchenflieger, sie haften aber auch als Kletten im Fell von Säugern oder schwimmen im Wasser. Der Wiesenbocksbart ist essbar. Der junge Pflanzentrieb ist spargelähnlich und wird als Gemüse gegessen. Die Blätter werden als Salat zubereitet, die Wurzeln gekocht.


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