Besonderheiten: Am Ende der Stängeläste
sitzen die markanten Blüten, die an bauschige Turbane erinnern (daher
der Name!). Die sechs purpurroten Blütenblätter sind gepunktet,
sie rollen sich während der Blüte zurück. Die Blüte
enthält sechs Staubblätter und einen Stempel. Die Bestäubung
erfolgt durch Nachtfalter, die sich nachts vom Duft der Blüte anlocken
lassen. Mit ihren langen Rüsseln kommen sie gut an die goldgelben
Staubbeutel und die herabgebogene Narbe heran. Die Verbreitung der Samen
erfolgt durch den Wind.