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Goldammer
Lateinisch: Emberiza citrinella 
Englisch: Yellowhammer 
Französisch: Bruant jaune 
 
Klasse: Vögel 
Ordnung: Sperlingsvögel 
Familie: Ammernverwandte 
 
Größe: 16 cm 
Lebensraum: Waldränder, Hecken
Hilfe Zoom Grafik Lernkarte Gesang
Das Männchen der Goldammer ist gut an dem stark leuchtenden, zitronengelben Kopf zu erkennen. Im Gegensatz zur Zaunammer fehlt der schwarze Kehlfleck. Das Weibchen ist nicht so stark gefärbt und etwas kontrastreicher gestreift. Der Ruf des Männchens erinnert an: "Wie wie wie hab ich dich liiieb". Der unüberhörbare und Gesang beginnt bereits im Februar und endet erst im frühen Herbst. Das Männchen singt fast den ganzen Tag, nur in der Mittagszeit ruht es. Pro Tag kann es bis zu 7000 Strophen singen.
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Das Weibchen ist nicht so leuchtend gelb gefärbt
Die Weibchen bauen das Nest verborgen am Boden in dichtem Bewuchs. Das Brüten und Füttern wird von beiden Eltern abwechselnd vorgenommen. Sie suchen am Boden nach Samen, Insekten und Würmern. Die meisten Goldammern Mitteleuropas sind Standvögel, die Vögel der Randgebiete ziehen im Winter auch Richtung Süden.
Copyright: Thomas Seilnacht